Pensionsmanager richten ihre Portfolios auf Stagflationsszenario aus
Pensionseinrichtungen setzen laut Amundi zum Schutz vor Inflation auf Sachwerte und aus Renditeaspekten auf globale Aktien.
Pensionseinrichtungen setzen laut Amundi zum Schutz vor Inflation auf Sachwerte und aus Renditeaspekten auf globale Aktien.
Shamik Dhar, Chefökonom bei BNY Mellon Investment Management, geht davon aus, dass die Inflation hartnäckig bestehen bleibt, ausgelöst durch eine Lohn-Preis-Spirale in den USA und Problemen auf der Angebotsseite in Europa.
Gold erholt sich zu Wochenbeginn weiter in Richtung seines am 13. Dezember 2022 bei 1.824,15 US-Dollar pro Unze markierten Fünfeinhalbmonatshochs. Dennoch befindet sich das Edelmetall auf Jahressicht nach wie vor im Minus.
Sonja Laud, CIO von Legal & General Investment Management, erwartet, dass es irgendwann im Jahr 2023, wenn in den Gewinnrevisionen genügend Negativität eingepreist ist, bessere Einstiegsmöglichkeiten in Aktien geben wird.
Die „vier apokalyptischen Reiter“ Pandemie, Krieg, Inflation und Klimaschock machten das Jahr 2022 nach Meinung von Werner Krämer, Senior Economic Analyst bei Lazard Asset Management, zu einem der schwierigsten und volatilsten der Kapitalmarktgeschichte.
Das globale Wachstum sollte sich laut Amundi 2023 auf ca. 2,2 % verlangsamen. Die Stagflationsgefahr bleibe eines der dominanten Themen.