USD/JPY: Dienstleistungssektorindex gestiegen
Der japanische Dienstleistungssektorindex ist im Februar überraschend deutlich um 1,5 Prozent gestiegen und notiert mit 102,1 Punkten auf dem höchsten Stand seit September 2019.
Der japanische Dienstleistungssektorindex ist im Februar überraschend deutlich um 1,5 Prozent gestiegen und notiert mit 102,1 Punkten auf dem höchsten Stand seit September 2019.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde macht eine künftige Lockerung von der Fortsetzung der Disinflation abhängig. Die dürfte laut Ostrum-Chefstratege Axel Botte allerdings mit dem Anstieg der Ölpreise, dem anhaltenden Preisdrucks im Dienstleistungssektor und dem Rückgangs des Euro unsicherer geworden sein.
Die Verbraucherpreise im Euroraum sind im März laut endgültiger Veröffentlichung – wie bereits gemeldet – um 2,4 Prozent gestiegen. Damit ist die Inflationsrate wieder auf ihr bereits im November 2023 erreichtes 28-Monats-Tief zurückgefallen.
Die Verbraucherpreisinflation in Großbritannien ist im März auf 3,2 Prozent gesunken. Dies ist zwar ein Zweieinhalbjahrestief, Ökonomen hatten im Konsens jedoch mit einem stärkeren Rückgang auf 3,1 Prozent gerechnet.
US-Notenbankchef Jerome Powell hat gestern angedeutet, dass die US-Leitzinsen wahrscheinlich noch länger auf dem aktuellen, hohen Niveau verbleiben werden, da der Inflationsrückgang langsamer vonstatten geht als zuvor erwartet.
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im März weiter verlangsamt, wie die europäische Statistikbehörde bestätigt hat. Einer ersten Zinssenkung durch die EZB im Juni dürfte nichts mehr im Weg stehen, solange Überraschungen ausbleiben.