Argentinien: Hedgefonds gehen nun gegen Bank of New York Mellon vor
Der Schuldenstreit zwischen Argentinien und US-Hedgefonds findet kein Ende. Nun wenden die Anleihebesitzer eine neue Finte an und gehen gegen ein US-Entscheid gerichtlich vor.
Der Schuldenstreit zwischen Argentinien und US-Hedgefonds findet kein Ende. Nun wenden die Anleihebesitzer eine neue Finte an und gehen gegen ein US-Entscheid gerichtlich vor.
Die thailändische Armee hatte am 20. Mai das Kriegsrecht verhängt und zwei Tage später die Macht übernommen. Nun wurde der Militärchef als Ministerpräsident des Landes bestätigt. Die künftige Staatsspitze wird das Hauptaugenmerk auf eine konjunkturelle Erholung richten müssen.
Die bei Verbrauchern und Unternehmen gleichermaßen eingetrübte Stimmungslage, verursacht durch hohe Preissteigerungen, stockende Absatzmöglichkeiten und politische Unsicherheiten, lässt den einst hochgelobten Riesen Brasilien wanken. Für neue Impulse könnte der anlaufende Wahlkampf sorgen.
Ein geplantes Handelsabkommen Taiwans mit China gerät ins Stocken, nachdem Peking mit Südkorea ein ähnliches Abkommen unterzeichnet hat. Taiwans Wirtschaftsminister Duh erklärte, dass die Regierung daran arbeiten wolle, vom Festland bessere Bedingungen als Südkorea zugesprochen zu bekommen.
Mexiko profitiert vom Konjunkturverlauf in den USA, die Inlandsnachfrage zeigt sich aber weiter auf tönernen Füßen. Ökonomen zeigen sich für den weiteren Verlauf skeptischer.
Drei Monate nach dem Militärputsch in Thailand ist Armeechef Prayut Chan-o-Cha zum Übergangsregierungschef gewählt worden. Ob er die tiefe Spaltung der Gesellschaft überwinden und das Land auf demokratischen Weg zurückführen kann, bleibt abzuwarten. Vorerst sollte sich die Lage im Land normalisieren.