Die US-Notenbank wird nicht lockerlassen
Der von der Notenbank favorisierte Preisindex überraschte zuletzt positiv. Trotzdem wird die Fed nicht lockerlassen.
Der von der Notenbank favorisierte Preisindex überraschte zuletzt positiv. Trotzdem wird die Fed nicht lockerlassen.
Nach zwei Verlustquartalen in Folge fällt Gold zu Beginn des vierten Quartals 2023 weiter bis bislang 1.838,60 US-Dollar je Feinunze zurück – ein frisches Sechseinhalbmonatstief. Nach wie vor belasten das Edelmetall der starke US-Dollar und die hawkischen US-Zinsaussichten.
Auch wenn einige EZB-Vertreter mit weiteren Zinserhöhungen liebäugeln, spricht der aktuelle Inflationstrend laut Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, für unverändert hohe Leitzinsen in den kommenden Monaten.
Die Aktienmärkte sind nach der letzten Fed-Sitzung auf Talfahrt gegangen. Das ist überraschend, weil die Ergebnisse der Tagung meines Erachtens nicht so gravierend waren. Meine aktuelle Einschätzung der Zinspolitik.
Bis zum Inflationsziel von 2 Prozent ist es aber noch ein sehr weiter Weg, der in Deutschland laut Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS, wohl nicht vor 2025 erreicht wird.
Mit Spannung erwartet wird der am Freitagnachmittag zu den US-Konsumausgaben (PCE) gehörende Preisindex – das bevorzugte Inflationsmaß der Federal Reserve Bank (Fed).