An den Märkten steht die Gezeitenwende bevor
Die Geldpolitik der US-Notenbank Fed wird nach Ansicht des Vermögensverwalters Nordea Asset Management zum Bremsklotz für die Weltkonjunktur. Den Börsen stehen damit unruhigere Zeiten bevor.
Die Geldpolitik der US-Notenbank Fed wird nach Ansicht des Vermögensverwalters Nordea Asset Management zum Bremsklotz für die Weltkonjunktur. Den Börsen stehen damit unruhigere Zeiten bevor.
Die Bank of Japan senkte in einem aktuellen Ausblick ihre Inflationsprognose für 2017 um 0,3 auf 0,8 Prozent. Damit passte sie den Ausblick an die Preisraten der vergangenen Monate an. Für 2018 rechnet die BoJ mit einem Anstieg der Inflationsrate auf 1,4 Prozent.
In China haben die Industriebetriebe im Oktober offenbar weniger produziert. Experten werten dies auch auf verschärfte Auflagen gegen Luftverschmutzung zurück. Weitere Umweltschutzmaßnahmen könnten das Wirtschaftstempo drücken.
China legt nach Einschätzung von Tim Drayson, Ökonom bei Legal & General Investment Management, stärkeren Fokus auf Schaffung von Arbeitsplätzen.
US-Präsident Donald Trump wird in dieser Woche bekannt geben, wer ab Februar 2018 an der Spitze der US-Notenbank stehen soll. Die Entscheidung könnte für erhebliche Volatilität an den Märkten sorgen.
Ist das die geistig-moralische Wende in der Geldpolitik? Immerhin reduziert die EZB ihre monatlichen Anleihekäufe ab Januar 2018 auf 30 statt bislang 60 Mrd. Euro. Da sie ihr Aufkaufprogramm jedoch von Ende Dezember 2017 bis mindestens September 2018 verlängert, wird den europäischen Finanzmärkten zusätzliche Liquidit…