FX-Mittagsbericht: Hoffnung auf US-Zinssenkung geschwunden
Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Leitzinsen im März unverändert belassen werden, von 19,0 Prozent vor einer Woche auf aktuell 54,6 Prozent geklettert.
Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Leitzinsen im März unverändert belassen werden, von 19,0 Prozent vor einer Woche auf aktuell 54,6 Prozent geklettert.
Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Leitzinsen im März unverändert belassen werden, von 19,0 Prozent vor einer Woche auf aktuell 54,6 Prozent geklettert.
Gold belastet die gestiegene Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen noch länger hochhalten wird. Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Leitzinsen im März unverändert belassen werden, von 19,0 Prozent vor einer Woche auf aktuell 54,6 Prozent geklettert.
Der US-Dollar bewegt sich im europäischen Handel am Freitagvormittag mit negativer Tendenz unterhalb seines am Mittwoch infolge der gesunkenen US-Zinssenkungserwartungen erreichten Fünfwochenhochs.
Auf Wochensicht notiert Gold angesichts der in dieser Woche gestiegenen Zweifel an einer baldigen Zinssenkung seitens der US-Notenbank jedoch nach wie vor im Minus. Auslöser für die gesunkenen Zinssenkungserwartungen waren robuste US-Wirtschaftsdaten und hawkische Kommentare von Fed-Vertretern.
Nach Einschätzung von Ulrike Kastens, Volkwirtin Europa bei der DWS, spricht viel für eine erste Leitzinssenkung seitens der EZB im Juni 2024, wenn auch die Daten zur Lohnentwicklung im 1. Quartal vorliegen sollten und mehr Klarheit über den Inflationstrend im Jahr 2024 herrscht.