EUR/USD: Importpreise gehen weiter zurück
Die deutschen Importpreise sind im Juli um 13,2 Prozent im Jahresvergleich gesunken und damit so stark zurückgegangen wie seit Januar 1987 nicht mehr.
Die deutschen Importpreise sind im Juli um 13,2 Prozent im Jahresvergleich gesunken und damit so stark zurückgegangen wie seit Januar 1987 nicht mehr.
Die Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) in diesem Jahr noch einmal an der Zinsschraube drehen könnte, hat mit den am Dienstag gemeldeten JOLTS-Daten einen Dämpfer bekommen.
Den in dieser Woche anstehenden US-Konjunkturdaten gilt bezüglich der US-Zinsaussichten große Aufmerksamkeit. Den Auftakt zu dem Datenreigen macht heute das US-Verbrauchervertrauen des Conference Board im August.
Das von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für September ermittelte deutsche Konsumklima ist überraschend weiter auf minus 25,5 Punkte gesunken – der niedrigste Wert seit Mai 2023.
US-Notenbankchef Jerome Powell hat am Freitag bei seiner mit Spannung erwarteten Rede auf dem Notenbanksymposium in Jackson Hole erklärt, dass die US-Leitzinsen im Kampf gegen die hohe Inflation weiter angehoben werden könnten.
Die Geldmenge M3 in der Eurozone ist im Juli um 0,4 Prozent im Jahresvergleich gesunken – der erste Rückgang seit Mai 2010.