Die Zahl 4: Bringt sie uns diese Woche Unglück?
In China, welches immerhin die Geschicke der Welt inzwischen deutlich mitgestaltet, ist die Zahl 4 eine Unglückszahl. Diese Woche können wir erleben, wie das die Börsen in Europa und den USA sehen.
In China, welches immerhin die Geschicke der Welt inzwischen deutlich mitgestaltet, ist die Zahl 4 eine Unglückszahl. Diese Woche können wir erleben, wie das die Börsen in Europa und den USA sehen.
Die Möglichkeit einer Zinserhöhung der EZB noch vor dem Auslaufen des Anleihe-Kaufprogramms hat dem Euro satte Gewinne beschert und den US-Dollar im Gegenzug trotz eines starken US-Arbeitsmarktberichts belastet.
Die Meldung, dass im geldpolitischen Rat der EZB über eine mögliche Zinserhöhung noch vor dem Auslaufen des Anleihe-Kaufprogramms diskutiert worden war, katapultierte EUR/USD auf ein knappes Fünfwochenhoch bei 1,0714.
Obwohl eine US-Zinserhöhung am Mittwoch nach dem starken US-Arbeitsmarktbericht als ausgemachte Sache gilt, erholt sich der Goldpreis zu Wochenbeginn weiter und notierte bislang bei 1.211,33 US-Dollar je Unze im Hoch.
Nach den jüngsten Fed-Zinserhöhungen erholten sich die Preise von Edelmetallen regelmäßig und machten die Einbußen im Zeitraum vor den Entscheiden jeweils mehr als wett. So könnte es auch dieses Mal ablaufen. Die Fed hebt kommende Woche aller Wahrscheinlichkeit nach die Zinsen erneut an.
Trotz der Aussicht auf robuste US-Arbeitsmarktdaten und eine US-Zinsanhebung in der kommenden Woche fällt der Greenback zum Wochenschluss zurück.