Brent: Widerstreitende Einflussfaktoren
Auf der einen Seite sorgt die rekordhohe Fördermenge in den USA für Duck auf die Ölpreise, andererseits stützt die nach wie vor heikle geopolitische Lage im Nahen Osten.
Auf der einen Seite sorgt die rekordhohe Fördermenge in den USA für Duck auf die Ölpreise, andererseits stützt die nach wie vor heikle geopolitische Lage im Nahen Osten.
Die nächste Rezession kann kommen – nicht etwa, weil es Zeit wird, sondern weil viele Länder inzwischen gut darauf vorbereitet sind. Dazu zählen auch die USA.
Die EU hat zwar eine Verlängerung von einem Monat bekommen, doch ein Monat mehr oder weniger macht keinen Unterschied. Die Einführung von Zöllen ist absehbar.
Die jüngste Performance bei Rohöl ist beeindruckend: Brent-Öl hat im April sechs Prozent hinzugewinnen und beendete den Monat bei 73,80 US-Dollar pro Barrel. Mit 74,94 US-Dollar notierte das schwarze Gold zuvor kurzzeitig auf einem neuen Drei-Jahreshoch.
Die Stabilität des Caixin PMI im vergangenen Monat deutet darauf hin, dass es wenig Anlass zur Sorge über die Verfasssung der chinesischen Wirtschaft gibt. Allerdings erwarten Experten, dass sich das Wachstum bald wieder verlangsamt.
Sechs setzen. So oder so ähnlich liest sich die jüngste Bonitätseinstufung der Türkei durch S&P übersetzt in Schulsprache. Besonders die hohe Staatsverschuldung und Inflation und das zähe Leistungsbilanzdefizit stößt den Experten unangenehm auf, hinzu kommt die unberechenbare Wirtschaftspolitik.