Gold: Vor US-Jobreport leicht schwächer
Während am Markt Erleichterung über die Regierungsbildung in Italien herrscht, sorgt die Verschärfung im Handelsstreit mit den USA für Verunsicherung.
Während am Markt Erleichterung über die Regierungsbildung in Italien herrscht, sorgt die Verschärfung im Handelsstreit mit den USA für Verunsicherung.
EUR/USD setzt seine Erholung vom Zehnwochentief bei 1,1508 zum Wochenschluss fort, hat das gestrige Hoch bei 1,1724 mit bislang zuhöchst 1,1718 jedoch noch nicht überwinden können.
Am Vortag kursierte die Meldung, dass Russland und die OPEC unter Führung von Saudi-Arabien ihre Produktionslimits offenbar doch bis mindestens zum Jahresende beibehalten wollen. Dagegen war zuletzt die Rede davon, dass die beiden größten Förderer der Drosselungs-Vereinbarung ihre Erzeugungsmengen ausweiten wollen.
Der offzielle Einkaufsmanagerindex für die chinesische Wirtschaft deutet auf gute Geschäfte hin. Dennoch erwies sich der Indikator in der Vergangenheit nicht immer als zuverlässig. Der morgen erscheinende Caixin-Index bietet ein gewissenhafteres Bild der Lage.
EUR/USD erholt sich weiter vom Zehnmonatstief bei 1,1508 bis bislang 1,1724 im Hoch. Die Inflation in der Eurozone ist auf 1,9 Prozent im Jahresvergleich geklettert – der höchste Stand seit April 2017 und ein Dilemma für die EZB.
Das Edelmetall profitiert als „sicherer Hafen“ von der politischen Unruhe in Italien. In Euro haben die Notierungen zur Wochenmitte mit 1.133,04 Euro pro Feinunze den höchsten Stand seit Mitte Juni 2017 erreicht.