Eurozone: Kerninflation stagniert auf erhöhtem Niveau
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im Juni insgesamt zwar abgeschwächt, die Kerninflation bleibt aber deutlich erhöht.
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im Juni insgesamt zwar abgeschwächt, die Kerninflation bleibt aber deutlich erhöht.
Während der US-Dollar von der gestiegenen Erwartung, dass Donald Trump die US-Präsidentschaftswahlen gewinnen wird, profitiert, belastet die Aussicht auf sinkende US-Leitzinsen. Eine Zinssenkung im September erscheint nach den zuletzt dovischen Kommentaren von Fed-Chef Jerome Powell eine ausgemachte Sache.
US-Notenbankchef Jerome Powell sagte am Montag, die Fed habe zunehmendes Vertrauen in die sinkende Inflation gewonnen. Obwohl er nicht direkt eine Zinssenkung ankündigte, werten die Märkte seine Äußerungen als Hinweis darauf, dass diese definitiv bevorsteht.
Ein neuer Inflationsschub nach den US-Wahlen ist laut den Finanzexperten von Amundi ein Risiko, das Anleger im Auge behalten sollten.
Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihre Leitzinsen im September um 25 Basispunkte auf eine Spanne von dann 5,00 bis 5,25 Prozent senken wird, aktuell bei 89,9 Prozent, nach 90,3 Prozent am Freitag.
Laut FedWatch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihre Leitzinsen im September um 25 Basispunkte auf eine Spanne von dann 5,00 bis 5,25 Prozent senken wird, aktuell bei 89,9 Prozent, nach 90,3 Prozent am Freitag.