Gold: Preisstärke belastet indische Nachfrage
Die indischen Importe sind im ersten Quartal um 42 Prozent im Jahresvergleich eingebrochen, wobei neben den hohen Preisen auch ein Streik der indischen Juweliere belastete.
Die indischen Importe sind im ersten Quartal um 42 Prozent im Jahresvergleich eingebrochen, wobei neben den hohen Preisen auch ein Streik der indischen Juweliere belastete.
Der Goldpreis verharrt in einer Seitwärtsbewegung. Insofern ist die Rally, die in den stärksten Jahresauftakt seit Jahrzehnten mündete, vorerst gestoppt. Der Fokus richtet sich nun auf Silber.
Die 4h Kerzen sind genau nach Plan an der Wolke erst einmal abgeprallt, noch sind wir in einer Schiebzone zwischen 1262 und 1223$.
Silber hat Saxo-Bank-Rohstoffexperte Ole Hansen zufolge den großen Bruder Gold als das sich am besten entwickelnde Metall 2016 abgelöst.
Der kleine Bruder des Goldes klettert am Freitag um ein weiteres halbes Prozent auf 16,20 US-Dollar je Feinunze. Dadurch ist auch die Gold/Silber-Ratio weiter gefallen, mittlerweile auf 76.
Christian Struy hat über die Jahrzehnte verschiedene Berufe ausprobiert, bis er den Börsenhandel für sich entdeckt hat. Heute handelt Struy erfolgreich Aktien, Rohstoffe, Währungen und Indizes.