FX-Mittagsbericht: US-Dollar macht Verluste wett
Insbesondere gegenüber dem Schweizer Franken und dem japanischen Yen kann sich der US-Dollar zu Wochenbeginn dank der gesunkenen Risikoaversion von seinen jüngsten Tiefständen erholen.
Insbesondere gegenüber dem Schweizer Franken und dem japanischen Yen kann sich der US-Dollar zu Wochenbeginn dank der gesunkenen Risikoaversion von seinen jüngsten Tiefständen erholen.
Der Euro wurde zum Wochenstart durch negative Äußerungen zur Euro-Stärke von EZB-Direktor Benoit Coeure leicht belastet.
Während der Euro oberhalb der 1,20er-Marke seine Gewinne ausweitet, fällt der Greenback zum Wochenschluss auf breiter Basis auf ein Zweieinhalbjahrestief.
Während die EZB eine „Tapering“-Entscheidung (Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik) vertagte, fielen die Draghi-Kommentare zur Euro-Stärke nicht sehr kritisch aus, so dass der Euro weiterhin stark gefragt ist.
Die BoC hat ihren Leitzins entgegen der Konsensschätzung, die von einem unveränderten Ausleihesatz von 0,75 Prozent ausgegangen war, auf 1,00 Prozent angehoben.
Als Preistreiber erweist sich der schwache US-Dollar, nachdem EUR/USD nach der EZB-Sitzung auf den höchsten Stand seit Anfang Januar 2015 geklettert ist.