FX Mittagsbericht: Japanischer Yen im Aufwind
Bewegung gibt es beim japanischen Yen, der Euro gibt zu Wochenbeginn spürbar nach. Spekulationen auf Änderungen am geldpolitischen Kurs bei der japanischen Notenbank könnten hier Einfluss ausüben.
Bewegung gibt es beim japanischen Yen, der Euro gibt zu Wochenbeginn spürbar nach. Spekulationen auf Änderungen am geldpolitischen Kurs bei der japanischen Notenbank könnten hier Einfluss ausüben.
Ein stabiles globales Wachstum und starke Unternehmensgewinne, aber steigende Unsicherheit bei den makroökonomischen Aussichten; so schätzt der Vermögensverwalter BlackRock die derzeitige Situation als Grundlage für seinen Ausblick bis zum Ende 2018 ein.
Gold entfernt sich wieder von seinem gestern erreichten Tief bei 1.210 Dollar/Unze. Veantwortlich dafür dürften die neuen Provokationen von US-Präsident Trump sein.
Die Aussicht auf eine Änderung der Geldpolitik der Reserve Bank of Australia nach schwachen Arbeitsmarktdaten aus Down Under hat sich schnell verflüchtigt, die kurzzeitige Aussie-Delle ist schnell wieder behoben worden.
Trump zeigte sich in einem Interview entschlossen, auf alle Importe aus China Zölle zu erheben. „Wir sind eine lange Zeit von China abgezockt worden“, sagte er. „Ich möchte ihnen keine Angst einjagen, ich möchte, dass es ihnen gut geht, ich mag wirklich Präsident Xi, aber das (der Handel) war sehr unfair."
US-Präsident Donald Trump legt bei seinen Angriffen gegen die US-Notenbank nach und wettert gegen angebliche Währungs- und Zinsmanipulationen durch Europa und China. Außerdem betont Trump, dass er bereit sei, alle chinesischen Waren mit Zöllen zu belegen. Der Euro schießt nach oben, der DAX geht in die Knie.