USD/CNY: China wendet sich wieder einer lockereren Fiskal- und Geldpolitik zu
Auf die Aussicht von Konjunkturhilfen reagierten die Aktienmärkte auf dem Festland euphorisch, dagegen war die Reaktion am Devisenmarkt moderat.
Auf die Aussicht von Konjunkturhilfen reagierten die Aktienmärkte auf dem Festland euphorisch, dagegen war die Reaktion am Devisenmarkt moderat.
Der Zins für einwöchiges Notenbankgeld in der Türkei bleibt unverändert bei 17,75 Prozent, wie die Zentralbank mitteilte. Am Markt war mit einer Zinserhöhung gerechnet. Bereits im Vorfeld des Entscheids schwächelte der Lira-Kurs, nach dem Votum aber gab es keinen Halt mehr.
Trotz der grassierenden Inflation im Land und der anhaltenden Lira-Schwäche hat die Nationalbank der Türkei die Leitzinsen in einer Entscheidung am Dienstagmittag unverändert belassen und sich damit offensichtlich dem politischen Druck gebeut.
Die Aussicht auf Konjunkturhilfen hat die Börsen in China heut beflügelt. "Die Anleger feiern das Maßnahmenpaket schon mal", sagte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners.
Eine Reaktion auf die jüngsten Schutzzölle der EU? Peking hat ein Anti-Dumping-Verfahren u. a. auf europäische Edelstahlimporte eingeleitet. Erst vergangene Woche hatte die EU neue Sonderabgaben von 25 Prozent auf Importe von 23 Kategorien von Stahlprodukten.
Am Metallmarkt konnten sich die seit Mitte vergangener Woche erfolgten Erholungsansätze fortsetzen. Grund war u. a. der schwächere Dollar, was die Notizen stützte. Auch der Aluminiumpreise zeigt wieder eine stabile Tendenz