Märkte zwischen Handelskonflikt und Brexit
Kurzfristige Störfaktoren werden Invesco-Chefökonom John Greenwood zufolge die fundamentalen Treiber des aktuellen globalen Aufschwungs nicht aushebeln.
Kurzfristige Störfaktoren werden Invesco-Chefökonom John Greenwood zufolge die fundamentalen Treiber des aktuellen globalen Aufschwungs nicht aushebeln.
Der Handelsstreit zwischen den USA und der EU ist heute Hauptthema beim Krisentreffen in Washington zwischen US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Im Vorfeld legten die beiden Protagonisten wenig Kompromissbereitschaft an den Tag.
Analysten sehen nach dem Zinsentscheid die Glaubwürdigkeit der türkischen Notenbank in Gefahr. Die Untätigkeit dürfte als Signal interpretiert werden, dass sich der Einfluss des türkischen Präsidenten Erdogan in der Geldpolitik bemerkbar macht“, kommentierte die Essener National-Bank.
Die türkische Lira hat sich heute etwas von dem gestrigen Schock erholt. Nachdem die Notenbank des Landes die vom Markt fest erwartete Zinserhöhung nicht anging, brach die türkische Währung stark ein.
Europa und die EM-Länder hätten einen konjunkturellen Dämpfer erlitten, lediglich die USA wüchsen weiter stark, heißt es in einer Markteinschätzung von Columbia Threadneedle. „Die Eskalation von Handelskonflikten und werden nicht dazu beitragen, das globale Wachstum anzuregen und dürften negative Auswirkungen haben.
Die gestern Abend veröffentlichten API-Lagerdaten zeigten für die letzte Woche einen stärker als erwarteten Rückgang der US-Rohöllagerbestände um 3,2 Mio. Barrel. Die API-Daten gelten als Vorabindikator für die heute Nachmittag anstehenden offiziellen Zahlen der US-Regierung.