Will Trump die Märkte schocken?
US-Präsident Donald Trump wird in dieser Woche bekannt geben, wer ab Februar 2018 an der Spitze der US-Notenbank stehen soll. Die Entscheidung könnte für erhebliche Volatilität an den Märkten sorgen.
US-Präsident Donald Trump wird in dieser Woche bekannt geben, wer ab Februar 2018 an der Spitze der US-Notenbank stehen soll. Die Entscheidung könnte für erhebliche Volatilität an den Märkten sorgen.
Julien-Pierre Nouen, Chef-Wirtschaftsstratege bei Lazard Frères Gestion, erwartet, dass eine vorsichtige Rückkehr zur Normalität nicht zu einer hohen Volatilität an den Märkten führen wird.
EZB-Chef Mario Draghi hat sich BNY-Mellon-Finanzexperte Paul Hatfield zufolge die Sicherheitsoption offen gelassen, die Gelddruckmaschine gegebenenfalls wieder in Schwung zu bringen.
Die EZB ist BMO-Finanzexperte Michiel de Bruin zufolge eine weitere Zentralbank, die ihre Ausrichtung hin zur Reduzierung der geldpolitischen Stimuli geändert hat.
Die gestiegenen Chancen für einen „hawkishen“ Nachfolger an der Spitze der Fed und die deutlichen Gewinne des US-Dollars bescheren dem Goldpreis zum Wochenschluss ein frisches Dreiwochentief.
Während den Euro die Aussicht auf eine noch lange ultralockere EZB-Geldpolitik belastet, beflügeln den US-Dollar die gestiegenen Chancen für einen „hawkishen“ Nachfolger an der Spitze der Fed.