2018 bringt geldpolitischen Gegenwind
Der geldpolitische Gegenwind an den Finanzmärkten wird nach Einschätzung von Nordea Asset Management im kommenden Jahr auffrischen.
Der geldpolitische Gegenwind an den Finanzmärkten wird nach Einschätzung von Nordea Asset Management im kommenden Jahr auffrischen.
Darüber, wie die EZB den Ausstieg aus dem Anleihekaufprogramm ab September kommenden Jahres handhaben will, sind Lazard-Chef-Wirtschaftsstratege Julien-Pierre Nouen zufolge keine weiteren Details bekanntgegeben worden.
Eine Vorhersage der künftigen US-Geldpolitik erscheint Lazard-Aktienexperte Ronald Temple angesichts der sich verändernden Stimmverhältnisse im Offenmarkt-Ausschuss und vier neuen Mitgliedern im Fed-Vorstand schwierig.
Gegenüber dem US-Dollar wird das Pfund nach Einschätzung von Helaba-Analyst Christian Apelt im kommenden Jahr zeitweise nachgeben, wobei GBP/USD knapp unter die Marke von 1,30 fallen dürfte.
Nachdem die lang ersehnte US-Zinsanhebung seit Mittwochabend Geschichte ist, rückt nun verstärkt die ebenfalls seit langem erwartete US-Steuerreform in den Fokus.
Der Überschuss in der Handelsbilanz der Eurozone ist im Oktober saisonbereinigt auf 19,0 Milliarden Euro gesunken.