FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt zurück
Der US-Dollar gibt am Dienstag auf breiter Basis nach, wobei EUR/USD auch von der Einigung zwischen der CDU und der CSU im Asylstreit profitiert.
Der US-Dollar gibt am Dienstag auf breiter Basis nach, wobei EUR/USD auch von der Einigung zwischen der CDU und der CSU im Asylstreit profitiert.
EUR/USD legt im europäischen Handel am Freitag im Verbund mit den Verlusten des US-Dollars auf breiter Basis kräftig bis bislang 1,1666 im Hoch zu.
Die Inflation in der Eurozone liegt mit 2,0 Prozent nun streng genommen bereits über dem EZB-Ziel von „unter, aber nahe zwei Prozent“, so dass einer Normalisierung der Geldpolitik von dieser Seite nichts im Wege steht.
Der Zins in Tschechien beträgt nun 1,00 Prozent. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem unveränderten Zins gerechnet. Es ist bereits die zweite Zinsanhebung in diesem Jahr.
Während EUR/USD im weiteren Handelsverlauf am Donnerstag die Trendwende gewann, konnte der US-Dollar insbesondere gegenüber Schwellenländerwährungen weiter punkten.
Der Neuseeland-Dollar ist nach dem unveränderten Zinsentscheid und dem unerwartet dovischen Statement der RBNZ unter Druck.