Gold: Gewinnmitnahmen nach Allzeithoch
Marktbeobachter berichten von Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten Höhenflug des Goldpreises. Hinzu kommen Spekulationen über einen Wahlsieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen im November.
Marktbeobachter berichten von Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten Höhenflug des Goldpreises. Hinzu kommen Spekulationen über einen Wahlsieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen im November.
In Ermangelung weiterer Inflationsfortschritte belässt die EZB den Leitzins auf ihrer Sitzung zunächst unverändert bei 4,25 Prozent. Mit Blick auf schwächelnde Wachstumsaussichten und eurosklerotische Risiken setzen sich nach der Sommerpause die Zinssenkungen jedoch fort.
Angesichts des enormen Potenzials Mexikos sollten Anleger laut Dina Ting, Head of Global Index Portfolio Management bei Franklin Templeton, die Möglichkeiten für einen Einstieg in diesen interessanten Markt im Auge behalten.
Nach wie vor profitiert Gold von der Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) im September beginnen wird, ihr Leitzinsen zu senken. Hinzu kommt eine gewisse Nachfrage nach einem „sicheren Hafen“ infolge der Sorge um einen Handelskrieg zwischen den USA und China.
Chris Iggo, CIO Core Investments, AXA Investment Managers, erwartet ein "Goldilocks"-Szenario mit moderaten Zinssenkungen. Credits bleiben seiner Meinung nach attraktiv. KI und Energiewende sieht er als langfristige Wachstumstreiber.
Die Berichtssaison hat begonnen und das erste Fazit ist ernüchternd. Wo man hinschaut, man sieht Zeichen des Abschwungs. Was wie ein Abschwung aussieht, muss aber keiner sein.