Gold vor Brexit-Antrag schwächer
Neben der Einreichung des offiziellen Austrittsgesuchs Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) stehen für den Goldmarkt heute Reden mehrerer Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) im Fokus.
Neben der Einreichung des offiziellen Austrittsgesuchs Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) stehen für den Goldmarkt heute Reden mehrerer Vertreter der Federal Reserve Bank (Fed) im Fokus.
Während die physische Goldnachfrage in den letzten Wochen anzog, zeigte sie sich im Februar nocht recht verhalten, vor allem in China.
Gold steigt zum Wochenauftakt in Richtung seines Jahreshochs und wird dabei von einem schwachen US-Dollar unterstützt. Vor allem aber stützen die pölitischen Turbulenzen in den USA.
Mit dem Scheitern der US-Gesundheitsreform kommen Zweifel an der Umsetzbarkeit größerer und kontroverser diskutierter Reformpläne Trumps auf (z.B. Steuerreform und Infrastrukturmaßnahmen).
Die auf heute verschobene „Obamacare"-Abstimmung gilt als Lackmustest für den Reformspielraum Trumps. Sollte er hier keine Mehrheit erhalten, drohen Steuerreform und Erhöhung der Infrastrukturausgaben erst recht zu scheitern.
Die Analysten von Metals Focus gehen davon aus, dass institutionelle Investoren ihr Silberengagement erhöhen werden.