Ölpreis: Die Ruhe nach dem Sturm
Unterm Strich dürfte es bei den Ölpreisen perspektivisch dennoch nur auf eine Seitwärtsbewegung hinauslaufen. Deckelnd wirkt die hohe US-Ölproduktion.
Unterm Strich dürfte es bei den Ölpreisen perspektivisch dennoch nur auf eine Seitwärtsbewegung hinauslaufen. Deckelnd wirkt die hohe US-Ölproduktion.
Im Handelsverlauf am Montag wechselte die Stimmung am Ölmarkt. Gewinnmitnahmen führten zu Preisnachlässen, die Brent zurück in Richtung 62 US-Dollar zogen.
Viele der Zentralbanken, die aktuell die größten Käufer am Markt sind, haben historisch nur geringe Gold-Bestände gehalten. Sie holen jetzt auf und treiben damit den Goldpreis mit an.
Venezuelas Präsident Nicolas Maduro hatte zuvor ein Ultimatum mehrerer EU-Staaten zur Ausrufung von Neuwahlen verstreichen lassen. Maduro wurde bis Sonntag Zeit gegeben, neue Wahlen anzukündigen. Anderenfalls wollten die EU-Staaten ebenfalls den Oppositionspolitiker Juan Guaidó als Interimspräsidenten anerkennen.
Der Anstieg der türkischen Inflation im Januar wurde zwar nur durch eine höhere Lebensmittelteuerung getrieben, aber dennoch bedeutet dies in Verbindung mit dem falkenhaften Ton des jüngsten Inflationsberichts der Zentralbank, dass Zinssenkungen noch mindestens einige Monate auf sich warten lassen dürften.
Der Rückgang der Caixin-Einkaufsmanagerindizes zeichnet ein düsteres Bild der chinesischen Wirtschaft