„Die Fed ändert den Kurs, die EZB behält ihren Kurs bei!“
Die Vereinigten Staaten müssen nach Meinung von DNCA-Portfoliomanager Igor de Maack nun eine weniger euphorische zweite Hälfte des Konjunkturzyklus bewältigen.
Die Vereinigten Staaten müssen nach Meinung von DNCA-Portfoliomanager Igor de Maack nun eine weniger euphorische zweite Hälfte des Konjunkturzyklus bewältigen.
Es hat den Anschein, als folgen diesmal die großen US-Indizes dem guten Aktienverlauf auf dem "alten Kontinent". In Europa hatten die Börsen nach ihren massiven Verlusten aus der ersten Börsenwoche des neuen Jahres zu Wochenbeginn zur Erholung angesetzt.
Wenn Warren Buffett etwas sagt, dann hören alle zu. Bei George Soros auch. Wenn er sich also an 2008 erinnert fühlt, dann werden die meisten hellhörig.
Kaum sind die Zinsen erhöht gibt es Hiobsbotschaften. Unternehmen sind zunehmend schlecht gelaunt. In der Region Chicago ist die Stimmung sogar so schlecht wie seit der Finanzkrise nicht mehr.
US-Vermögensverwalter Janus Capital empfiehlt nach der Leitzinserhöhung eine weiterhin defensive Strategie bei Anleiheinvestments.
Die ersten Tage im Neuen Jahr lassen erahnen, wohin die Reise führen wird: In den kommenden Monaten dürfte der finanzpolitische Irrsinn eine noch nie gesehene Eskalationsstufe erreichen...