EUR/USD fällt von Zweiwochenhoch zurück
Bei der Europawahl haben die großen Parteiblöcke der Volksparteien Stimmen verloren, während die kleineren Parteien hinzugewonnen haben.
Bei der Europawahl haben die großen Parteiblöcke der Volksparteien Stimmen verloren, während die kleineren Parteien hinzugewonnen haben.
Längerfristig könnten die USA und China bei kritischen Technologiestandards divergieren, während sie Investec-Portfoliomanager Greg Kuhnert zufolge um technologische Vorherrschaft und wirtschaftlichen Einfluss kämpften.
Die politische Unsicherheit dürfte nach der Europawahl deutlich zunehmen. In Ländern wie Frankreich und Italien wurden rechtspopulistische Parteien die stärkste Kraft, auch wenn sie europaweit nicht so stark abschnitten wie erwartet. Das schwache Abschneiden der etablierten Parteien könnte auch die Börsen belasten.
Trumps Maßnahmen gegen Huawei werden nach Meinung von Ostrum-Chefvolkswirt Philippe Waechter auch die Spannungen zwischen Europa und den USA verstärken.
Der Kuhhandel nach den Wahlen um wichtige EU-Posten herum könnte Columbia-Threadneedle-Fondsmanager Adrian Hilton zufolge die Möglichkeit eröffnen, dass ein Falke wie Jens Weidmann den Vorsitz der EZB übernimmt.
Die Europawahl ist derzeit eingepreist, doch es besteht NN Investment Partners zufolge die Gefahr von lokalen Turbulenzen.