FX Mittagsbericht: Dollar bleibt angezählt
Der US-Dollar bleibt schwach. Als Ursache wurde am Markt die jüngste Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China genannt.
Der US-Dollar bleibt schwach. Als Ursache wurde am Markt die jüngste Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China genannt.
So langsam dürfte auch den Protagonisten im internationalen Handelsstreit klar sein, dass dieser Krieg für keine Seite zu gewinnen ist. Zu schnell und zu scharf hat sich in den letzten Tagen die Eskalationsspirale gedreht. Ein Zurückrudern wäre vielleicht angebracht, doch dafür könnte es schon zu spät sein.
Die Ölpreise haben am Freitag ihre frühen Verluste weiter ausgebaut. Marktbeobachter erklärten die Verluste der Ölpreise mit der jüngsten Entwicklung internationaler Handelskonflikte.
Der von den USA ausgehende Handelskrieg hat sich weiter verschärft. Während der US-Dollar nachgibt, ist der Yen im Umfeld einer erhöhten Risikoaversion als „sicherer Hafen“ gefragt.
Der mexikanische Peso ist massiv unter Druck, nachdem die USA überraschend Zölle auf alle Importe aus Mexiko in Höhe von fünf Prozent verhängt haben.
Das Risiko einer permanenten Verschlechterung der Schuldendynamik Italiens wird nach Einschätzung von Ostrum-Anleihenexperte Axel Botte die Spread-Kurve weiter ansteigen lassen.