FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt zurück
Der US-Dollar fällt zur Wochenmitte auf breiter Basis zurück. Während EUR/USD bislang bei 1,0885 im Hoch notierte, wurde GBP/USD bislang zuhöchst bei 1,2386 gehandelt.
Der US-Dollar fällt zur Wochenmitte auf breiter Basis zurück. Während EUR/USD bislang bei 1,0885 im Hoch notierte, wurde GBP/USD bislang zuhöchst bei 1,2386 gehandelt.
Der beispiellose Preiseinbruch der US-Ölsorte WTI auf minus 40 US-Dollar je Barrel schürt Ängste vor einer tiefen globalen Rezession in den kommenden Monaten.
Die deutschen ZEW-Konjunkturerwarten haben sich im April überraschend stark von minus 49,5 Punkten auf plus 28,2 Zähler aufgehellt. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Anstieg auf minus 40,0 Punkte gerechnet.
Die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher in Großbritannien ist im März um 12.200 gestiegen, nach 5.900 im Februar. Die Arbeitslosenquote legte im Februar im Dreimonatsschnitt von 3,9 Prozent auf 4,0 Prozent zu.
Der US-Dollar ist auf breiter Basis seitwärts in die neue Handelswoche gestartet. Während EUR/USD nach anfänglichen Verlusten zulegt, geben das britische Pfund und der japanische Yen gegenüber dem Greenback nach.
Eine erhöhte Risikobereitschaft sollte den Euro nach Einschätzung von Helaba-Analyst Ulrich Wortberg tendenziell stützen.