USD/JPY: Yen setzt Anstieg fort
Der Yen ist angesichts der Unsicherheit über den weiteren Verlauf des US-chinesischen Handelskriegs und der zunehmenden Sorge um eine Verlangsamung des globalen Wachstums als „sicherer Hafen“ gefragt.
Der Yen ist angesichts der Unsicherheit über den weiteren Verlauf des US-chinesischen Handelskriegs und der zunehmenden Sorge um eine Verlangsamung des globalen Wachstums als „sicherer Hafen“ gefragt.
Niedrige Ertragserwartungen und erhöhte Volatilität an den Finanzmärkten veranlassen Spängler IQAM Invest zu nochmaliger Senkung der Aktienquote.
China ist nach den USA der zweitgrößte Ölverbraucher der Welt, und der größte Teil seines Ölbedarfs wird durch Importe gedeckt. Sollte Peking auf die Idee kommen, trotz der US-Sanktionen billiges iranisches Öl in großem Stil einzukaufen, könnte dies die Ölpreise massiv belasten, warnte die Bank of America.
Beim Cross EUR/USD bewegt sich zum Wochenschluss wenig. Dass die Teilnehmer am Devisenmarkt abwarten, ist vor dem Hintergrund der heutigen Ereignisse ungewöhnlich.
Seit der Wahl von Brexit-Befürworter Johnson zum britischen Premier ist das Pfund nochmals beschleunigt auf dem Abwärtspfad unterwegs. Johnson will UK koste es was es wolle zum 31. Oktober aus der EU führen, auch ohne Abkommen. Experten warnen schon länger vor gravierenden Folgen für die britische Wirtschaft.
Die IEA rechnet nun in diesem Jahr mit einem Wachstum der Ölnachfrage um 1,1 Mio. Barrel pro Tag. Dies sind 100.000 Barrel pro Tag weniger als in der bisherigen Prognose.