Gold: Nahe 2018er-Tief
Der stärkere US-Dollar belastet weiterhin den Goldpreis, der zum Wochenschluss mit 1.239,27 US-Dollar je Feinunze im Tief bereits wieder nahe seines 2018er-Tiefs notiert.
Der stärkere US-Dollar belastet weiterhin den Goldpreis, der zum Wochenschluss mit 1.239,27 US-Dollar je Feinunze im Tief bereits wieder nahe seines 2018er-Tiefs notiert.
Tagesausblick für Freitag, 13. Juli 2018: Mit dem Kursrutsch an die 1.236 USD-Marke hat der Goldpreis sein Abwärtspotenzial vorerst ausgeschöpft. Ausgehend von dieser Unterstützung ist weiterhin eine steile Erholung bis hin zu einer Trendwende wahrscheinlich.
Zunächst dürfte beim Goldpreis eine Erholung bis 1.300 Dollar anstehen. Anschließend geht es aber bis Jahresende weiter abwärts, wie eine von NASA-Wissenschaftlern entwickelte Methode zur Zeitreihenprognose zeigt.
Zur Wochenmitte hatte Gold angesichts der deutlichen US-Dollar-Aufwertung infolge der Eskalation des Handelskriegs und starken US-Erzeugerpreisen kräftig Federn lassen müssen.
Tagesausblick für Donnerstag, 12. Juli 2018: Palladium bleibt weiter unter Druck und dürfte die Konsolidierungsrange der letzten Tage in Kürze nach unten verlassen. Mit einem solchen Abverkauf könnte allerdings der Abwärtstrend der letzten Wochen beendet werden.
Der „Wie-du-mir-so-ich-dir“-Schlagabtausch zwischen den USA und China weckt bei Anlegern Ängste vor einem ausgewachsenen Handelskrieg, der das globale Wirtschaftswachstum beeinträchtigen könnte.