Analyse
08:01 Uhr, 13.07.2018

GOLD-Tagesausblick: Ziel erreicht, Trendwende möglich

Tagesausblick für Freitag, 13. Juli 2018: Mit dem Kursrutsch an die 1.236 USD-Marke hat der Goldpreis sein Abwärtspotenzial vorerst ausgeschöpft. Ausgehend von dieser Unterstützung ist weiterhin eine steile Erholung bis hin zu einer Trendwende wahrscheinlich.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.247,150 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.247,150 $/Unze (Commerzbank CFD)

​Intraday Widerstände: 1.265 + 1.285 + 1.301

Intraday Unterstützungen: 1.236 + 1.225 + 1.199

Rückblick: Mit dem Bruch der zentralen Unterstützung bei 1.301 USD generierte der Goldpreis ein Verkaufssignal, dem zunächst ein Abverkauf an die Zielmarke bei 1.265 USD folgte. Dort leisteten die Bullen Ende Juni nur kurz Widerstand und der Einbruch setzte sich mit dem Unterschreiten der Marke bis an das anvisierte Abwärtsziel bei 1.236 USD fort. Die dort begonnene Erholung wurde zuletzt zwar an der 1.265 USD-Marke abverkauft, die Chance auf eine nachhaltige Bodenbildung bleibt jedoch erhalten.

Charttechnischer Ausblick: Zunächst dürfte die 1.236 USD-Marke erneut getestet werden. Allerdings sollte es dort zu einem weiteren Anstieg bis 1.265 USD kommen. Ein erstes Zeichen für einen Bullenkonter wäre der Ausbruch über 1.255 USD. Im Anschluss könnte ein Anstieg über 1.265 USD zu einer Kaufwelle bis 1.285 USD führen. Darüber wäre ein mittelfristiges Kaufsignal aktiv und der Weg bis 1.301 USD frei.

Bricht Gold dagegen auch unter die 1.236 USD-Marke ein, würde sich der Abwärtstrend bis 1.220 USD und darunter bis 1.205 USD ausdehnen. Auf diesem Niveau wäre mit einer weiteren Stabilisierung und einer moderaten Erholung zu rechnen.

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8 Kommentare

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  • Golun
    Golun

    Unabhängig davon, ob das Gold als Kapitalsicherung ausgedient hat, "die Kurse um 800 bald", Nullrendite-Dings etc.

    ....muss eine Erholung früher oder später kommen. Allein aus rein technischer Sicht ist das Wert attraktiv, sehr geordnetes Chartbild mit klarem dreimonatigen Trand, die Indikatoren (meine zumindest 4h) zeigen leichte Antizyklik.

    Hat der steigende USD charttechnisch noch Reserven nach oben, hat auch das Gold Potenzial nach unten.

    Den möglichen Wendepunkt hat Herr May gut aufgezeigt.

    Vielen Dank, habe schon öfters Ihre Analysen gehandelt.

    Ich ziehe immer den bekannten Goldindikator AUD/USD zu Hilfe, man vergleiche beide Charts4H. Auch dort wurde ein möglicher Wendepunkt erreicht, das Ganze nimmt die Gestalt einer Bodenbildung an und die Antyziklik der Indikatoren ist deutlicher.

    Für den Trader eine gute Ausgangslage für den Investor weiterhin Seitenlinie

    11:28 Uhr, 13.07. 2018
  • KleinerHeiner
    KleinerHeiner

    Sorry: Follows.

    09:06 Uhr, 13.07. 2018
    1 Antwort anzeigen
  • KleinerHeiner
    KleinerHeiner

    Gold steht am Jahresende nicht unter 1.500 US-Dollar. Mark my words Fellaws.

    08:55 Uhr, 13.07. 2018
  • Dolfin
    Dolfin

    Heute ist Freitag der 13.te

    08:04 Uhr, 13.07. 2018
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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