Geldpolitische Straffung: Verkauft die Fed jetzt massenhaft Anleihen?
Die Federal Reserve wird zwar die Zinsen mit hoher Wahrscheinlichkeit anheben, doch wirklich straffen wird sie die Geldpolitik dadurch kaum.
Die Federal Reserve wird zwar die Zinsen mit hoher Wahrscheinlichkeit anheben, doch wirklich straffen wird sie die Geldpolitik dadurch kaum.
Der US-Dollar profitiert nach wie vor von der mittlerweile als so gut wie sicher geltenden Zinsanhebung seitens der Federal Reserve Bank (Fed) in der kommenden Woche.
Die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag sind Marktbeobachtern zufolge bezüglich der ohnehin schon hohen Wahrscheinlichkeit für eine US-Zinserhöhung in der kommenden Woche das letzte noch fehlende Puzzlestück.
Gewinnmitnahmen nach den vorangegangenen deutlichen Kursgewinnen haben den US-Dollar trotz der von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen bekräftigten Aussicht auf eine sehr baldige US-Zinsanhebung seit Freitag unter Druck gebracht.
Europa liegt DJE-Fondsmanager Michael Schorpp zufolge aktuell im Wirtschaftszyklus hinter den USA zurück.
US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen hat am Freitagabend bekräftigt, dass die nächste US-Zinsanhebung voraussichtlich bereits bei dem nächsten US-Notenbanktreffen am 14./15. März ansteht.