Die türkische Währung kollabiert
Die Lira fällt und fällt. Grund ist neben dem Streit des Landes mit der EU und Griechenland um Gasvorkommen im Mittelmeer vor allem die Wirtschaftspolitik des Präsidenten Erdogan.
Die Lira fällt und fällt. Grund ist neben dem Streit des Landes mit der EU und Griechenland um Gasvorkommen im Mittelmeer vor allem die Wirtschaftspolitik des Präsidenten Erdogan.
Die Corona-Krise liefert den Notenbanken rund um die Welt den perfekten Vorwand, immer mehr Geld in die Wirtschaft zu pumpen. Für Anleger hat das zwei ernste Konsequenzen.
Die Rally, die den Goldpreis auf Rekordhöhen von über 2.070 Dollar je Unze angerieben hatte, ist abrupt zum Stehen gekommen. Das Edelmetall verzeichnete gestern den stärksten Rückgang seit sieben Jahren, nachdem die US-Anleiherenditen in die Höhe geschnellt waren.
Folgt nach dem Rausch nun der Kater? Nein! Um die Frage gleich zu beantworten. Das begehrte Edelmetall ist zwar vor Gewinnmitnahmen nicht gefeit, allerdings deuten die langfristigen Fundamentaldaten auf weiterhin steigende Kurse hin, weshalb die Aussichten von Fachleuten als unverändert positiv beurteilt werden.
Die Coronavirus-Pandemie macht der Fed, der EZB und anderen Zentralbanken nach Einschätzung von Stefanie Holtze-Jen, DWS-Chef-Währungsstrategin, bei der Digitalisierung Beine.
Der US-Dollar hat am Donnerstag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) ein frisches Zweijahrestief erreicht. Den Greenback belasten nach wie vor die niedrigen Zinsen sowie die wirtschaftlichen und politischen Risiken in der Corona-Krise.