FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter nahe Zweieinhalbjahrestief
Der US-Dollar macht zum Wochenschluss auf breiter Basis ein wenig Boden gut, konsolidiert aber weiterhin sein am vergangenen Freitag erreichtes Zweieinhalbjahrestiefs.
Der US-Dollar macht zum Wochenschluss auf breiter Basis ein wenig Boden gut, konsolidiert aber weiterhin sein am vergangenen Freitag erreichtes Zweieinhalbjahrestiefs.
EUR/USD fällt zum Wochenschluss bislang bis 1,2111 im Tief zurück, nachdem der französische Notenbankchef und EZB-Rat Francois Villeroy de Galhau gesagt hat, die EZB sei mit Blick auf den Eurokurs „sehr wachsam“.
Das britische Pfund fällt am Freitag infolge eines zunehmend wahrscheinlicher werdenden harten Brexits gegenüber dem US-Dollar auf ein frisches Dreiwochentief.
Die Europäische Notenbank EZB steht heute im Fokus. Nach zuletzt teils recht eindeutigen Signalen der Währungshüter in Richtung einer weiteren Lockerung bzw. Ausweitung der Hilfprogramme erwartet der Markt, dass heute auch geliefert wird.
Die deutschen Exporte sind im Oktober saisonbereinigt um 0,8 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Dies ist der sechste Anstieg in Folge, aber zugleich der geringste Zuwachs seit dem coronabedingten Einbruch im April.
Der US-Dollar bewegt sich am Mittwoch im Umfeld einer gestiegenen Risikobereitschaft und Gewinnen an den internationalen Aktienmärkten mit sinkender Tendenz weiterhin in der Nähe am 4. Dezember 2020 erreichten Zweieinhalbjahrestiefs.