Japanische Regierung wird skeptischer
Die japanische Regierung hat ihre Wachstumsprojektion für das laufende Fiskaljahr gesenkt. Der schache Export sei der Hauptgrund für die Anpassung nach unten, hieß es aus Tokio.
Die japanische Regierung hat ihre Wachstumsprojektion für das laufende Fiskaljahr gesenkt. Der schache Export sei der Hauptgrund für die Anpassung nach unten, hieß es aus Tokio.
Angetrieben von positiv aufgenommenen Konjunkturdaten und Unternehmensberichten sind die US-Börsen freundlich in den Handel gekommen. Die geopolitischen Krisenherde rückten dabei etwas in den Hintergrund.
Die South African Reserve Bank erhöht ihren Leitzins vor dem Hintergrund des Dilemmas eines schwachen Wachstums und einer hohen Inflation. Die Fähigkeit der Geldpolitik, die lohngetriebene Inflation einzudämmen, dürfte aber limitiert bleiben.
Die Zentralbank Brasiliens zeigt sich skeptisch im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung. Zusätzlich haben die Niederlagen der Seleção bei der Fußball-WM der Wirtschaftsstimmung im Land geschadet.
Der Industriesektor in Indien hat im 2. Quartal von einer festeren Exportnachfrage und einer Belebung der Investitionsaktivität profitiert. Gute Vorzeichen, dass die indische Wirtschaft kräftig Fahrt aufnimmt.
Abermals bleibt die BoJ beim Status Quo. Die Vebrauchssteuererhöhung vom April hatte einen deutlichen Effekt auf die Preisentwicklung und die konjunkturelle Dynamik. Dieser wird perspektivisch nachlassen. Erst dann wird sich zeigen, ob die Teuerung in der Nähe der Zielinflation bleiben wird.