Handelskrieg: Ausgang offen
Während die Zentralbanken den Erwartungen entsprechen würden, ist der Ausgang des Handelskonflikts nach Einschätzung von Manfred Schlumberger, Leiter Portfoliomanagement bei StarCapital, schwer zu prognostizieren.
Während die Zentralbanken den Erwartungen entsprechen würden, ist der Ausgang des Handelskonflikts nach Einschätzung von Manfred Schlumberger, Leiter Portfoliomanagement bei StarCapital, schwer zu prognostizieren.
Ab dem 18. Oktober gelten US-Strafzölle auf Produkte aus der EU. Betroffen sind nicht nur Flugzeuge, sondern unter anderem auch Käse, Oliven, Wein, Steakmesser und Kameralinsen.
Das Risiko des Ausschlusses chinesischer Firmen von US-Listings ist Fidelity-Kapitalmarktstratege Carsten Roemheld für die USA ebenfalls hoch, da man das Vertrauen in die US-Börsen damit aufs Spiel setzt.
Sollte es zu einer Amtsenthebung von US-Präsident Donald Trump kommen, drohen in den USA "bürgerkriegsähnliche" Zustände. So zitiert Trump einen Pastor.
EUR/USD hält sich zu Wochenbeginn über der Marke von 1,09. Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im August auf ein Elfjahrestief bei 7,4 Prozent gefallen. In der gesamten EU sank die Quote auf 6,2 Prozent – ein neues Allzeittief.
Eine zügige Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China ist Ostrum-Volkswirtin Aline Goupil-Raguenes zufolge ein „Luftschloss".