Chinas Konjunkturdaten nur auf den ersten Blick stark
Das Wirtschaftswachstum der Volksrepublik ist im Januar und Februar im Jahresvergleich deutlich gestiegen. Doch auf den näheren Blick zeigt sich ein gemischtes Bild.
Das Wirtschaftswachstum der Volksrepublik ist im Januar und Februar im Jahresvergleich deutlich gestiegen. Doch auf den näheren Blick zeigt sich ein gemischtes Bild.
Der US-Dollar macht am Freitag nach der endgültigen Besiegelung des 1,9 Billionen US-Dollar schweren US-Konjunkturpakets seine dieswöchigen Verluste auf breiter Basis wieder wett.
Während der US-Dollar von dem nun besiegelten 1,9 Billionen US-Dollar schweren Konjunkturpaket profitiert, setzt die gestrige Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB) den Euro unter Druck.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Großbritanniens ist im Januar überraschend deutlich um 2,9 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Die Konsensschätzung lag bei minus 0,6 Prozent. Auf Jahressicht ergibt sich mit minus 9,2 Prozent aktuell der stärkste Rückgang seit Juli 2020.
Die US-Verbraucherpreise haben im Februar mit einem Rückgang der Teuerung in der Kernrate auf 1,3 Prozent im Jahresvergleich enttäuscht – und den US-Dollar unter Druck gebracht. Aufmerksamkeit gilt im weiteren Handelsverlauf am Donnerstag dem um 13:45 Uhr MEZ anstehenden EZB-Zinsentscheid.
Die Inflationserwartungen der australischen Verbraucher auf Sicht von zwölf Monaten sind laut Februar-Umfrage des Melbourne Institute (MI) auf 4,1 Prozent gestiegen.