FX-Mittagsbericht: US-Dollar vor Fed-Entscheid seitwärts
Ein unveränderter US-Leitzins gilt am Markt als ausgemachte Sache, unklarer sind jedoch die weiteren Aussichten.
Ein unveränderter US-Leitzins gilt am Markt als ausgemachte Sache, unklarer sind jedoch die weiteren Aussichten.
Den US-Dollar belasten am Dienstag weiterhin die eingetrübte US-Zinsperspektive und die sich verschlechternden Aussichten für die weltweite Konjunktur.
EUR/USD hat seine Freitagsgewinne zu Beginn der neuen Handelswoche zunächst auf ein Zwölftageshoch bei 1,1426 ausgeweitet, bevor es zu einem Kursrücksetzer bis bislang 1,1390 im Tief kam.
Die US-Notenbank will offenbar ihr Programm zum Abbau der Bilanzsumme (aus als "Quantitative Tightening" bezeichnet) deutlich schneller zum Abschluss bringen als eigentlich angekündigt . Bereits bei der Zinssitzung nächste Woche könnte das Thema im Zentrum stehen, schreibt das "Wall Street Journal".
Viele fokussieren sich penibel, fast schon pedantisch, auf den Leitzins. Es wird gerätselt, ob dieser noch einmal steigt oder das nächste Mal sogar schon wieder fällt. Das ist tatsächlich eine interessante und wichtige Frage. Es ist jedoch nicht allein das, was für die Wirtschaft zählt.
Innerhalb weniger Handelstage hat der S&P 500 die durchschnittliche Rendite von zwei Börsenjahren eingefahren. Die Gründe für die ausgelassene Feierlaune liegen auf der Hand...