FX-Mittagsbericht: US-Dollar macht verlorenen Boden gut
Der Greenback erholt sich zu Wochenbeginn von seinen massiven Verlusten infolge des enttäuschenden US-Arbeitsmarktberichts vom Freitag.
Der Greenback erholt sich zu Wochenbeginn von seinen massiven Verlusten infolge des enttäuschenden US-Arbeitsmarktberichts vom Freitag.
Trotz der anhaltenden Niedriginflation in der Eurozone lockert die EZB ihre Geldpolitik vorerst nicht weiter. Der Fokus müsse nun auf der Umsetzung der bereits beschlossenen Maßnahmen liegen, sagt Draghi.
Eine Exportschwäche einerseits und der Abbau von Überkapazitäten in der chinesischen Schwerindustrie machen der Volkswirtschaft weiterhin zu schaffen. Nun drohen auch regulative Verschärfungen am Immobilienmarkt.
Fallen die anstehenden US-Daten mehrheitlich positiv aus, dürfte die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Fed im Juni ein Herz fasst, nach Meinung von BlackRock-Experte Martin Lück weiter zunehmen.
Die Erholung der Ölpreise bereitet der EZB großes Kopfzerbrechen. Eine Anhebung der Inflationsprognosen könnte bedeuten, dass QE früher beendet werden muss als erwartet.