EUR/USD: Erneut unter Druck
Während die Erzeugerpreise im Euroraum im Januar einen neuen Rekordanstieg um 30,6 Prozent im Jahresvergleich verbuchten, ist die Arbeitslosenquote in der Eurozone im Januar auf ein Rekordtief bei 6,8 Prozent gesunken.
Während die Erzeugerpreise im Euroraum im Januar einen neuen Rekordanstieg um 30,6 Prozent im Jahresvergleich verbuchten, ist die Arbeitslosenquote in der Eurozone im Januar auf ein Rekordtief bei 6,8 Prozent gesunken.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den japanischen Dienstleistungssektor ist im Februar auf ein Sechsmonatstief bei 44,2 Punkten gesunken, nachdem er im Januar bei 47,6 Zählern notiert hatte.
Tagesausblick für Donnerstag, 03. März 2022: Die Bullen bei EUR/USD zeigten sich gestern kurz, wurden aber schnell ausgebremst. Gelingt im Stundenchart eine Bodenbildung oder schlagen die Bären zurück?
Der Greenback profitiert als „sicherer Hafen“ von dem Krieg in der Ukraine und der Aussicht auf steigende US-Zinsen infolge der hohen Inflation.
Die Inflation in der Eurozone ist im Februar weiter gestiegen. Die Verbraucherpreise kletterten um 0,9 Prozent im Monats- und 5,8 Prozent im Jahresvergleich – ein neues Rekordhoch. Als Preistreiber erwiesen sich erneut die Energiepreise.
Der britische Nationwide-Hauspreisindex hat im Februar auf Monatssicht um 1,7 Prozent zugelegt. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell eine Teuerung um 12,6 Prozent. Dies ist der stärkste Anstieg seit Juni 2021.