Wir schaffen das!
Diese von Kanzlerin Merkel gesprochenen Worte, die ursprünglich als Motivation gelten sollten, sind inzwischen Reizworte geworden. Merkel ist jedoch nicht die einzige, die mit dieser Parole für Missmut sorgt.
Diese von Kanzlerin Merkel gesprochenen Worte, die ursprünglich als Motivation gelten sollten, sind inzwischen Reizworte geworden. Merkel ist jedoch nicht die einzige, die mit dieser Parole für Missmut sorgt.
Die Geldbasis wird zwar ständig weiter erhöht, es fließt aber kaum mehr Geld in die Realwirtschaft. So kann Inflation, jedenfalls gemessen an den Konsumgüterpreisen, nicht entstehen.
Die Währungshüter in Argentinien formulierten ein überaus ehrgeiziges Inflationsziel. Für das kommende Jahr soll die Teuerung bei 17 Prozent liegen. Wie weit die Zielvorgabe von der Realität entfernt ist, zeigt die Konsensprognose, die von einem Preisdruck von 20 Prozent für das kommende Jahr ausgeht.
Der Leitzins in Norwegen soll für eine längere Zeit auf dem Niveau bei 0,5 Prozent verbleiben. Auslöser für die Umkehr in der Geldpolitik der Norges Bank ist die hohe Inflation.
Die deutsche Wirtschaft geht mit einer guten Stimmung in den Herbst, wie der heute veröffentlichte ifo-Index signalisiert. Der erfreulich ausgefallene ifo-Geschäftsklimaindex für die deutsche Wirtschaft verlieh dem zum US-Dollar seitwärts tendierenden Eurokurs einen Schub.
Die japanische Notenbank hält sich die Tür auf eine zusätzliche Ausweitung der Geldflut offen. Zunächst aber haben sich die Währungshüter erst einmal mehr Spielraum bei den laufenden Instrumentarien verschafft. Konkrete Lockerungen blieben aus. Experten geißelten den Entscheid als Luftnummer.