FX-Mittagsbericht: US-Dollar erholt sich vom Yuan-Schreck
Der US-Dollar erholt sich im europäischen Handel am Donnerstagvormittag von seinen zuletzt deutlichen Verlusten im Zuge der Yuan-Abwertung, die als negativ für den US-Dollar gilt.
Der US-Dollar erholt sich im europäischen Handel am Donnerstagvormittag von seinen zuletzt deutlichen Verlusten im Zuge der Yuan-Abwertung, die als negativ für den US-Dollar gilt.
Raiffeisen-Finanzanalyst Martin Stelzeneder erwartet angesichts der schwierigen innenpolitischen Situation in der Türkei und einer US-Fed-induzierten allgemeinen Schwellenmarktschwäche eine weitere Schwächung der Lira.
Für Anleger, die trotz der schwierigen Lage weiter von der Dynamik der Emerging Markets profitieren wollen, lohnt sich nach Meinung von Ingo Grabowsky von der Lacuna AG ein Blick in Nischenbereiche, wie dem Gesundheitswesen.
EUR/USD setzt nach der erneuten Yuan-Abwertung im europäischen Handel am Mittwochvormittag seinen gestrigen Anstieg fort und notierte bislang bei 1,1157 im Hoch – ein knappes Vierwochenhoch.
Schwellenländeraktien haben nach Meinung von Tim Love, Fondsmanager des JB Emerging Equity Fund, in den kommenden drei Jahren ein Kurspotenzial von 100 Prozent.
Die Währungen der meisten Schwellenländer befinden sich seit Monaten im Sturzflug. Droht eine Wiederholung der Asien-Krise von 1997?