EUR/HUF: Ungarisches BIP enttäuscht
Das ungarische Bruttoinlandsprodukt ist im zweiten Quartal lediglich um 2,7 Prozent gestiegen. Erwartet worden war im Konsens ein Anstieg um 3,2 Prozent, nach plus 3,5 Prozent im Vorquartal.
Das ungarische Bruttoinlandsprodukt ist im zweiten Quartal lediglich um 2,7 Prozent gestiegen. Erwartet worden war im Konsens ein Anstieg um 3,2 Prozent, nach plus 3,5 Prozent im Vorquartal.
Die Möglichkeit vorgezogener Neuwahlen in der Türkei verunsicherte die Marktteilnehmer und schickte die Lira den Analysten der National-Bank zufolge erneut auf Talfahrt.
Invesco sieht unterschiedlichen Folgen für die regionalen Märkte und die jeweiligen Risikoaufschläge für Emerging-Market-Anleihen im Nahen Osten nach dem Iran-Abkommen.
Brasilien muss einen Abzug von Investoren und eine Verschärfung der tiefen Wirtschaftskrise fürchten. Die US-Ratingagentur Moody's stufte die Kreditwürdigkeit des fünftgrößten Landes der Welt fast auf Ramschniveau herunter.
Aus Peking waren heute Morgen eher beruhigende Worte zu vernehmen: Die Anpassung des Referenzkurses an den Handelskurs sei im Wesentlichen beendet, teilte die Notenbank mit. Die wirtschaftlichen Fundamentaldaten seien gut. Man werde aber im Ernstfall weiterhin einschreiten, sollte der Markt das erfordern.
Eine Liberalisierung fixer Wechselkurse sollte nach Meinung von Anthony Doyle, Investment Director bei M&G Investments, immer als positiv für die Weltwirtschaft gesehen werden.