Chipmangel setzt Weltwirtschaft unter Stress
Südkoreas steigende Exporte deuten darauf hin, dass sich der Welthandel im August weitgehend stabilisiert hat. Doch dies könnte ein Trugschluss sein.
Südkoreas steigende Exporte deuten darauf hin, dass sich der Welthandel im August weitgehend stabilisiert hat. Doch dies könnte ein Trugschluss sein.
Im Fokus liegt das vom 26. bis 28. August stattfindende jährliche Notenbanksymposium in Jackson Hole, von dem sich Investoren neue Hinweise auf den Zeitplan der Federal Reserve Bank (Fed) für die Reduzierung ihrer Anleihenkäufe und für eine erste Zinserhöhung erhoffen.
Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im August auf 61,5 Punkte zurückgefallen – der niedrigste Wert seit sechs Monaten.
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Japan ist vorläufigen Daten zufolge im August von 53,0 auf 52,4 Punkte gesunken.
Die Aussicht auf eine geldpolitische Straffung in den USA und die zunehmende Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus hat in der vergangenen Woche die Stimmung an den Märkten belastet. Auch Maßnahmen der chinesischen Regierung und das Afghanistan-Debakel sorgten für Unsicherheit.
Der US-Dollar profitiert weiterhin von der Erwartung, dass die Federal Reserve Bank (Fed) noch 2021 mit der Rückführung ihres Anleihenkaufprogramms, dem sog. „Tapering“, beginnen könnte.