GBP/USD fällt von Dreiwochenhoch zurück
Die Einzelhandelsumsätze in Großbritannien sind im November um 1,4 Prozent im Monats- und 4,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.
Die Einzelhandelsumsätze in Großbritannien sind im November um 1,4 Prozent im Monats- und 4,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen.
Nachdem in den letzten Tagen mehrere große Notenbanken ihre Geldpolitik gestrafft haben, setzt Gold zum Wochenschluss seinen jüngsten Anstieg auf ein Dreiwochenhoch bei 1.809,77 US-Dollar je Feinunze fort.
Die Zinswende kommt. Die Coronakrise hat aber auch zu einem enormen Schuldenanstieg geführt. Daher können die Zinsen nicht viel angehoben werden, meinen viele. Aber wie viel ist „nicht viel“?
Die Kapitalmärkte haben diese Geldpolitikadjustierung der Fed als angemessen gewertet und die in den Vorwochen gestiegene Sorge, die Zentralbank könne zu langsam reagieren und in 2022 zu einer Vollbremsung der Wirtschaft gezwungen sein, scheint laut Achim Stranz, CIO bei AXA IM Deutschland, nicht länger begründet.
Das wegen der Corona-Pandemie aufgelegte Anleihenkaufprogramm PEPP läuft Ende März 2022 aus, während die regulären Anleihenkäufe temporär erhöht werden sollen. Eine Zinserhöhung im Jahr 2022 sei weiter sehr unwahrscheinlich, sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf der Pressekonferenz.
Der jüngste Aufwärtstrend bei den Inflationserwartungen war für die Fed laut Christian Scherrmann, US-Volkswirt DWS, ebenso ausschlaggebend wie die soliden Fortschritte auf dem Arbeitsmarkt, um den Normalisierungsprozess der Geldpolitik zu beschleunigen.