USD/CHF fällt nach Fed-Zinssenkung zurück
Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind im Februar überraschend um 0,9 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet.
Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind im Februar überraschend um 0,9 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet.
Die Märkte reagieren auf die erneute drastische und außerplanmäßige Zinssenkung der Fed mit Panik. Gold fällt in Richtung seines 2020er-Tiefs.
Die US-Notenbank Fed greift erneut außerplanmäßig ein um die Märkte zu stabilisieren: Der Leitzins wird um einen ganzen Prozentpunkt gesenkt. Zudem kündigte die Fed am Sonntagabend ein neues Anleihenkaufprogramm an.
Die US-Notenbank pumpt massiv Geld in den Markt und stellt im Rahmen von drei Repo-Operationen heute und morgen insgesamt bis zu 1.500 Milliarden Dollar an Liquidität zur Verfügung. In den kommenden Wochen folgen weitere Repo-Geschäfte. Doch die Ankündigung hält die Verkäufe kaum auf.
Seit Mittwoch, 11. März 2020, befinden sich die US-Aktienmärkte offiziell in einem Bärenmarkt. Mit einem Jahrhundertcrash endet eine der längsten Haussephasen der US-amerikanischen Börsengeschichte. Wie geht es jetzt weiter?
Nach der gestrigen Erholung des US-Dollars auf breiter Basis legt EUR/USD zur Wochenmitte wieder bis bislang 1,1367 zu. GBP/USD erreichte nach der außerplanmäßigen Zinssenkung der Bank of England bislang 1,2977 im Hoch. Yen und Schweizer Franken sind wieder gefragt.