GBP/USD: Inflation leicht abgeschwächt
Die Verbraucherpreise in Großbritannien haben im September auf Jahressicht um 3,1 Prozent zugelegt und damit etwas schwächer als im August mit 3,2 Prozent gemeldet (ein Neunjahreshoch).
Die Verbraucherpreise in Großbritannien haben im September auf Jahressicht um 3,1 Prozent zugelegt und damit etwas schwächer als im August mit 3,2 Prozent gemeldet (ein Neunjahreshoch).
EUR/USD fällt am Mittwoch von seinem gestern bei 1,1669 erreichten knappen Dreiwochenhoch zurück und notierte bislang bei 1,1615 im Tief. Die deutschen Erzeugerpreise sind im September kräftig weiter um 14,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der höchste Preiszuwachs seit Oktober 1974.
Der US-Dollar hat am Dienstagvormittag nach schwachen Daten aus der US-Industrie auf breiter Basis ein Dreiwochentief erreicht.
Der Bestand unerledigter Aufträge in der deutschen Industrie ist im August auf Monatssicht um 1,7 Prozent auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Grund sind Lieferschwierigkeiten bei wichtigen Vorprodukten wie Halbleitern und Störungen im Logistiksystem.
Der Überschuss in der schweizerischen Handelsbilanz ist im September auf 4,37 Milliarden Franken gesunken, nachdem im August ein Allzeithoch von 4,56 Milliarden Franken erreicht worden war.
Die am Freitagnachmittag aus den USA gemeldeten Wirtschaftsdaten waren überwiegend schwächer ausgefallen als erwartet. Das Konsumklima der Uni Michigan enttäuschte gleichermaßen wie der New York Empire State Index und die Importpreise die Erwartungen. Lediglich die Einzelhandelsumsätze überraschten positiv.