Gold macht über 1.700 US-Dollar weiteren Boden gut
Gold ist zum Wochenschluss nach schwachen Daten von US-Arbeitsmarkt und Spekulationen über negative Zinsen in den USA gefragt.
Gold ist zum Wochenschluss nach schwachen Daten von US-Arbeitsmarkt und Spekulationen über negative Zinsen in den USA gefragt.
Die vergangene Woche war in Bezug auf die Politik der Notenbanken sehr verwirrend. Vor allem die US-Notenbank machte widersprüchliche Aussagen.
Die expansive Geldpolitik der Fed wird nach Einschätzung von Christian Scherrmann, Volkswirt USA bei der DWS, so lange beibehalten werden, wie das Coronavirus das Wirtschaftsgeschehen bestimmt und höchstwahrscheinlich auch noch darüber hinaus.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat am Mittwochabend wie erwartet vorerst nicht weiter an den geldpolitischen Stellschrauben gedreht. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte bei der heutigen Ratssitzung an der aktuellen Geldpolitik festhalten.
Die Wirtschaft in der Eurozone ist im ersten Quartal um 3,8 Prozent im Quartalsvergleich geschrumpft. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 3,7 Prozent gerechnet.
Die weltweite Investitionsnachfrage stieg im ersten Quartal laut World Gold Council (WGC) um 80 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum auf ein Vierjahreshoch von 539,6 Tonnen.