Weizen: Weitere skeptische Stimmen zu Ernten 2020/21
Am Dienstag gab es drei Meldungen zu Frankreich der Ukraine und Russland, die die Erwartungen an die globale Weizenernte 2020/21 gedämpft haben.
Am Dienstag gab es drei Meldungen zu Frankreich der Ukraine und Russland, die die Erwartungen an die globale Weizenernte 2020/21 gedämpft haben.
US-Sojabohnen und -Mais handeln mit Preisen von rund 360 bzw. 900 US-Cent je Scheffel aktuell wieder auf den höchsten Ständen seit März.
Frankreich hat 2019/20 mit 13,4 Millionen Tonnen so viel Weichweizen in Länder außerhalb der EU geliefert wie noch nie. Doch die Konkurrenz wächst.
Während Größen wie die Maisnachfrage zum Export und zur Ethanolproduktion einigermaßen gut dokumentiert sind und in kurzen Abständen gemeldet werden, ist die Höhe der Futternachfrage laut Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl schwieriger einzuschätzen.
Laut Flächenbericht des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) ist die US-Anbaufläche 2020/21 mit 12,2 Millionen Morgen elf Prozent kleiner als im Vorjahr. Der Baumwollpreis klettert auf ein knappes Viermonatshoch.
Die Analysten von Strategie Grains erwarten in der EU in der Saison 2020/21 mit 16,5 Millionen Tonnen die niedrigste Rapsernte seit 2006.