FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Erholung fort
Die Federal Reserve Bank (Fed), die Bank of England (BoE), die Bank of Japan (BoJ) und die Norges Bank haben jüngst ihren lockeren geldpolitischen Kurs bestätigt.
Die Federal Reserve Bank (Fed), die Bank of England (BoE), die Bank of Japan (BoJ) und die Norges Bank haben jüngst ihren lockeren geldpolitischen Kurs bestätigt.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hält ungeachtet steigender Inflationsrisiken an ihrer lockeren Geldpolitik fest. Der Leitzins wurde nahe null belassen und das Anleihenkaufprogramm wird unverändert fortgesetzt.
Fed-Chef Powell betonte gestern, dass die aktuelle Lage zu einem vorübergehenden Anstieg der Inflation führen würde. Auch wenn die Inflationsrate auf über 2 Prozent anziehen sollte, sei damit aber keine Voraussetzung für eine Zinserhöhung geschaffen.
Wie erwartet gab es gestern Änderungen der Geldpolitik in der mit Spannung erwarteten März U.S.-Notenbanksitzung. Die Fed bleibt ihrer Haltung treu: Etwas höhere Inflation in der kurzen Frist wird als vorübergehend eingeschätzt, während große geldpolitische Entscheidungen auf die vollständige Erholung des Arbeitsmarkt…
Am Devisenmarkt nehmen die Investoren vor der Fed-Sitzung eine abwartende Haltung ein. Eine Veränderung der Geldpolitik gilt als unwahrscheinlich. Auch auf den Marktzins wird die Fed wohl nicht reagieren.
Wir rechnen damit, dass die FED ihren gemäßigten geldpolitischen Kurs beibehält, insbesondere aufgrund der erheblichen Schieflage des Arbeitsmarkts. Der Offenmarktausschuss (FOMC) wird voraussichtlich bekräftigen, dass sein derzeitiger geldpolitischer Kurs angemessen ist. Die FED wird weiterhin die Finanzkonditionen b…