Zinswende ade: Die Fed sollte die Zinsen senken
Kaum sieht man ein paar Wochen nicht hin, ist der Zinssatz zu hoch. Der einzige Weg, einen geldpolitischen Fehler jetzt zu vermeiden, ist eine Zinssenkung.
Kaum sieht man ein paar Wochen nicht hin, ist der Zinssatz zu hoch. Der einzige Weg, einen geldpolitischen Fehler jetzt zu vermeiden, ist eine Zinssenkung.
Derzeit erwartet der Markt, dass der Leitzins in Norwegen Ende kommenden Jahres bei 1,25 Prozent liegen wird. Aus Sicht von Capital Economics besteht jedoch das zunehmende Risiko, dass die Norges Bank nicht in der Lage ist, die Zinsen so weit anzuheben.
Angesichts der sich wahrscheinlich weiter abschwächenden Inflation, einer Wirtschaft inmitten einer tiefen Rezession und des politischen Drucks, der vor den Kommunalwahlen im März zunehmen dürfte, ist der Start eines Lockerungszyklus in der Türkei absehbar.
Wahrscheinlich erscheinen Jupiter-Fondsmanager Guy de Blonay noch zwei weitere Zinsschritte im Jahr 2019, bevor die Bank pausiert.
Ein Ende des US-Zinsstraffungszyklus wäre nach Einschätzung von Jupiter-Fondsmanager Alejandro Arevalo positiv für die Schwellenländer.
Mittlerweile schlägt die US-Notenbank leisere Töne an. Im Sitzungsprotokoll zum jüngsten Zinsentscheid im Dezember hat die Fed einen vorsichtigeren geldpolitischen Kurs in der Zukunft signalisiert. Für Goldanleger klingt das wie Musik in den Ohren.