FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt von Dreiwochenhoch zurück
Während steigende US-Staatsanleihenrenditen den Greenback unterstützen, belastet den US-Dollar-Index der aufwertende Yen.
Während steigende US-Staatsanleihenrenditen den Greenback unterstützen, belastet den US-Dollar-Index der aufwertende Yen.
Während steigende US-Staatsanleihenrenditen die Goldnotierungen belasten, lässt auch die Hoffnung auf Ergebnisse bei den heute in Istanbul anstehenden Friedensgesprächen zwischen der Ukraine und Russland das Edelmetall als „sicherer Hafen“ nicht mehr so stark gefragt sein.
Anleger beobachten mit Argusaugen den Anleihenmarkt. Dort ist nun Warnsignal aufgetreten, das es seit 16 Jahren nicht mehr gab.
Für neue Impulse in dieser Woche könnten Inflationsdaten aus Deutschland und der Arbeitsmarktbericht aus den USA sorgen. Auch der Ukraine-Krieg bleibt natürlich Thema am Markt.
Der Greenback profitiert zu Wochenbeginn von steigenden US-Zinsen. Die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen haben angesichts der hohen Inflation und der Aussicht auf deutlich steigende US-Leitzinsen mit über 2,5 Prozent ein frisches, knappes Dreijahreshoch erreicht.
EUR/USD hat im europäischen Handel am Montagvormittag mit bislang 1,0943 im Tief ein knappes Zweiwochentief erreicht. Der US-Dollar profitiert von steigenden US-Zinsen.